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Erklärung der Symbole

Wild

Wild vorhanden

Der Wald, die Almen, aber auch Wiesen in der Umgebung von Siedlungen sind das angestammte Einstandsgebiet von Wild. Flüchtendes Wild löst den entsprechenden Beuteinstinkt der Hunde aus, die dann das Wild hetzen und/oder auch verletzen. Das Oberösterreichische Jagdrecht regelt das Verhalten der Jagdberechtigten und dem diesen anvertrauten jagdlich geschützten Wild gegenüber streunenden und freilaufenden Hunden. Im Extremfall ist der Jäger berechtigt freilaufende und wildernde Hunde außerhalb von Gehöften und Siedlungen zu erschießen. Um keine Probleme zu bekommen, gehört der Hund im Wald und im Umfeld von Fütterungen immer an die Leine. Darüber hinaus kann es bei Winterfütterungen und in der Brunftzeit des Hochwildes (Hirsche im September / Oktober) zeitlich befristete Sperren von Wald- und Wandergebieten geben.

Das gilt auch für forstliche Arbeiten, die aufgrund der Gefährdung bei Schlägerungsarbeiten oder nach Windbrüchen ein zeitlich befristetes Betretungsverbot erlauben. Bitte halten Sie sich, im Interesse aller Nutzer des Waldes, an diese begründeten Einschränkungen, auch wenn Ihnen diese Beschränkungen vielleicht nicht immer auf den ersten Blick einsichtig sind.

 

Weidevieh

Weidevieh vorhanden

Der Kontakt mit freilaufendem Weidevieh, vor allem Mutterkühe mit Kälbern, können für Hund und Hundehalter eine Gefahr darstellen. Jedes Jahr kann man während der Almsaison von Juni bis Ende September von Attacken auf Hunde lesen, die nicht immer glimpflich ausgehen für Hund und Hundehalter. Es gibt wie überall große Unterschiede bei Weidevieh. Ist dieses durch ständigen Kontakt mit Wanderern und Hunden an diese gewöhnt, sind die Probleme zumeist geringer, als in abgelegenen Wandergebieten, wo nur „alle heiligen Zeiten“ Hunde auftauchen, die dann vom Weidevieh als Eindringlinge identifiziert und als Gefahr für das Jungvieh angesehen werden und entsprechend attackiert werden.

 

Wasser

Ausreichend Wasser mitnehmen

Dieses Piktogramm gibt Auskunft darüber, dass bei der Tour auf genügend Wasser zu achten ist. Als Achtung-Zeichen ist es für Hundebesitzer immer zu beachten. Im Sommer bei extremen Temperaturen kann ein Mehrbedarf an Wasser von mehreren Litern erforderlich sein, der im Rucksack Platz finden muss.

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